Daniel Rohner (*1955, Basel) besuchte Schulen in Arlesheim und in Samedan. Einmal wollte er Koch werden, ein andermal dann Goldschmied, zuletzt machte er eine Ausbildung als Fotograf. Den Beruf als Fotograf übte er nicht lange aus, stattdessen vertiefte er sich in die Malerei, vielleicht ein Ausweg, vielleicht auch nicht. Wohnhaft im Engadin bis 1983 jobte er als Anbügler in diversen Skigebieten im Oberegadin und malte. Langsam wurden Leute auf ihn aufmerksam und verschiedene Ausstellungen folgten. 1983 verlies er das Engadin und verbrachte 2 ½ Jahre in Rom, wo er versuchte in der Malerei weiter zu kommen. Ursina Hartmann hat ihm zu einem Atelier verholfen. Zurück in Graubünden schloss er sich bald der Künstler- und Theatergruppe In Situ an. Für ein paar Jahre. 1987, Vater von Simone verdingte er sich als Grafiker in einer Werbeagentur und ein paar Jahre später dann ich seinem eigenen Garfikatelier. Kulturplakate interessierten ihn am meisten, aber davon zu leben ist halt nicht einfach. 2008 Fand er zur Fotografie und der Malerei zurück. Mit der fotografieschen Arbeit am Buch „Helvetia“ in zusammenarbeit mit Florence Cadonau und Mathias Balzer kam die Freude an der Fotografie zurück, so auch die Arbeit an der Malerei. Verschiedene Ausstellungen imim In- und Ausland gaben Mut zu Arbeit an der Kunst. Einige Auszeichnungen und Ankäufe kamen dazu und noch immer sucht er nach der Kunst und dem guten Plakat. Und, kochen kann er auch.