MO 28 APR 2025

 

POSTREMISE

Engadinstrasse 43

7000 Chur

 

19.30 Uhr

 

VORVERKAUF

Carla Boregas

Experimentell / Improvisation


Line-up:

Carla Boregas synth/elec

 

Carla Boregas ist eine in Berlin lebende brasilianische Musikerin, Komponistin und Klangkünstlerin. Durch die Verschmelzung synthetischer und akustischer Instrumente und Techniken erschafft Boregas klangliche Szenarien, die von einer unsichtbaren Kraft getrieben sind, bei denen das Gefühl von Präsenz und Entdeckung zwischen Dichte und Feinheit liegt. Ihr Werk umfasst Komposition, Improvisation, Performance, Klanginstallation und Radiokunst und zielt darauf ab, die Zuhörer in unterschiedliche subjektive Perspektiven von Zeit und Raum zu versetzen, Erinnerungen hervorzurufen und über das Verhältnis von Natur und Mensch nachzudenken.

 

www.carlaboregas.com



Cachalot

Kooperation mit RöstiBrücke Electroacoustic Cabaret


Line-up:

Marc Berman acc/elec, Jamasp Jhabvala vln/elec

 

Marc Berman (Violine) und Jamasp Jhabvala (Akkordeon) bilden das Duo Cachalot und blicken auf eine jahrelange Zusammenarbeit zurück. Zwischen 2006 und 2021 prägten sie Projekte wie The Raspoutine Smoked Band, Convulsif und Paracelze, in denen sie Pop- und Experimentalkultur vereinten. Auch wenn Cachalot zur experimentellen Musik tendiert, sind die Einflüsse aus verschiedenen Volksmusikrichtungen und Genres unüberhörbar. Sie transformieren die Klänge ihrer Instrumente in minimalistische, elektronische Klanglandschaften, die von langen, fliessenden Melodien und kurzen, intensiven Klangwellen durchzogen sind.

 

Cachalot



Tizia Zimermann & Leander Albin

RöstiBrücke Kreative-Residenz


Line-up:

Tizia Zimermann acc/elec, Leander Albin gtr/voc/elec

 

Von kaum wahrnehmbaren Geräuschen und leisen Beats bis hin zu kraftvollen, voluminösen Klängen und nervösen, kantigen Tönen reicht das energiegeladene Spiel der Akkordeonistin Tizia Zimmermann. Sie beleuchtet ihr Instrument improvisatorisch aus verschiedenen Blickwinkeln. Manchmal stehen die Klänge nackt im Raum, manchmal überlagern sie sich zu orchestralem Klang. Sie kontrastiert Sparsamkeit mit Fülle, Kontrolle mit Kontrollverlust.

 

Leander Albin erkundet die Zwischenwelten des Klangs – von sphärischen Landschaften bis zu tanzbaren Rhythmen. Mit Bassklarinette, avantgardistischen Gesangstechniken und Synthesizern erschafft er Stimmungen, die emotional berühren und den Zuhörer auf eine klangliche Entdeckungsreise führen. Seine Lyrics, oft über zwischenmenschliche Beziehungen, verwenden ungewöhnliche sprachliche Bilder, die in der rätoromanischen Musik selten sind.